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Einführung in die Etruskische Welt – Mai 2017

Etruskisches Bronzekopfchen, Museum OrvietoTag 1

Auftakt im Etruskermuseum in der Villa Giulia nach der Ankunft in Rom. Die Villa ist ja bereits selbst ein spektakuläres Monument der Spätrenaissancearchitektur ist. Treffpunkt beim Eingang der Villa Giulia für den mindestens zweistündigen Besuch in diesem Museum, der die Initiation zu unserer Etruskerreise darstellt.

 Tag 2

Via Aurelia nach Cerveteri zur Abfahrt mit unserem Bus in die Banditaccia Nekropole vielleicht die großartigste aller Etruskernekropolen mit Grabbauten des 7. bis 2.Jhdt. v. Chr. Dieses Programm einschließlich Mittagessen im malerischen Ort Cerveteri wird fast den ganzen Sonntag ausfüllen.

Tag 3

Zwei landschaftlich ebenso wie kunsthistorisch höchst eindrucksvolle Fels-Nekropolen in der Gegend von Viterbo: Norchia und Grotta Porcina, sowie Castel d’Asso. Ein MUST: der Spaziergang durch das mittelalterliche Viterbo!

Außerdem nehmen wir am Rückweg auch noch das pittoreske Dorf Vetralla mit. Die Gräber der Grotta Porcina, die Gräber Castell d’Asso und die Fahrt nach Viterbo inspirieren zum Träumen und Spazieren gehen ohne Ende!

Tag 4

Ist ganz Tarquinia gewidmet. Die spektakulärsten Wandmalereien Europas aus vorrömischer Zeit (6. bis 4. Jhdt. v. Chr.), ein atemberaubendes Museum und eine Stadt, die noch viel von ihrem mittelalterlichen Gepräge – zahlreiche Geschlechtertürme – bewahrt hat. Die Monterozzi Nekropole draußen und in der Stadt der Palazzo Vitelleschimit seinem Museum sind die Eckpunkte des Tages.

Tag 5

Führt uns über Bomarzo nach Orvieto. Wir gönnen uns einenBesuch des einzigartigen manieristischen Schlossparks von Bomarzo  – Orvieto war von enormer Bedeutung in der Geschichte der Etrusker. Die Altstadt Orvietos müssen wir ergehen, den grandiosen gotischen Dom mit seinen berühmten Fresken von Luca Signorelli und die Stadt im Abendlicht erleben. Eine Nächtigung hier geht nicht ohne den berühmten lokalen Weißwein ab.

Tag 6

hält uns vormittags noch in Orvieto fest mit seinen unterirdischen Gängen der uralten Stadt und dem ganz außergewöhnlichen Brunnen „Pozzo di San Patrizio“. Die kleine, aber überaus pittoreske Nekropole, zu Füßen der auf einem Felsplateau gelegenen Stadt, besuchen wir vor Mittag. Die einzige relativ lange Busfahrt führt uns dann von Orvieto nach Westen in die Maremma, das toskanische Küstenland am Thyrrenischen Meer.

In Populonia, unweit von Piombino und Elba, machen wir frühabends Station in einem der interessantesten etruskischen Orte, nicht zuletzt wegen der Eisenindustrie, die dort bereits vor 2500 Jahren betrieben wurde.

Wir entdecken eine wunderschöne Nekropole in herrlicher Lage direkt über der Küste, sowie das entzückende mittelalterliche Städtchen Populonia Alta, immer noch von seiner Stadtmauer umkränzt.

Tag 7

Nach dem Besuch der Etruskernekropole von Populonia machen wir noch einen pittoresken Mittagstop in Bolgheri. Weiter geht’s Richtung Norden nach Volterra, einer bedeutenden Etruskerstadt in majestätischer Lage auf einem hoch aufragendenFelsplateau, genannt „Le Balze“, wo wir Quartier nehmen und diese „Stadt auf dem Berge“ mit ihren etruskischen Stadttoren und seinen herrlichen Plätzen und Bauten des 13. Jhdt. zu Fuß ergehen.

Tag 8

Am Samstag, 6. Mai 2017, nach einem ausgiebigen Blick ins Museo Guarnacci, fahren wir nach Florenz. In Fiesole – ebenfalls eine etruskische Gründung – nehmen wir Quartier. Aber vorher, am Nachmittag, werden wir von den Marquesi Torrigiani diMalaspina empfangen, die privat einen bedeutenden historischen Garten im Stadtzentrum von Florenz besitzen, vorgesehen.

Tag 9

Wir machen noch „einen Sprung“ ins Etruskische Museum in Fiesole, nicht zuletzt auch für den atemberaubenden Blick über’s römische Theater in die Weiten der Toskana.

An der Etruskischen Stadtmauer führt uns der Bus zum Besuch im archäologischen Museum von Florenz. Inbesondere die berühmte „Chimäre von Arezzo“ sowie einige weitere etruskische Celebrities runden unser  Etrusker-Abenteuer ab.

 

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